Drei Theateraufführungen begeisterten Anfang April das Publikum in der MCG-Pausenhalle. Im Rahmen des Abends kamen rund 590 Euro an Spenden für Schülerinnen und Schüler aus Nikolajewka im Donbass zusammen.
Mit „Malificent“ zeigte der S4-Theaterkurs von Frau Ludwig eine interessante Bearbeitung. Neben der passenden Rahmenhandlung blieb auch eine synchrone und zugleich beeindruckende Kampfszene in Erinnerung. Die Performance mit dem Titel „Spiegel“ forderte das Publikum zum Mitmachen auf. Der Theaterkurs von Frau Behnen legte viel Wert auf eine abwechslungsweise Kulisse.
Für die Inszenierung des Stückes „Helden“, für die Frau Buchberger verantwortlich zeichnete, wurde ein besonderer Fokus auf die Geschichte Deutschlands in Verbindung mit der Ukraine gesetzt. Der Aktualitätsbezug zum Krieg in der Ukraine hat die Schülerinnen und Schüler bewegt. So entstanden eindrückliche Szenen, die Trauer, Erschütterung und Nachdenklichkeit bei den Zuschauern auslösten. Besonders bewegend war das Gespräch mit einer ukrainischen Theaterlehrerin im Anschluss an die Aufführung. „Da konnte man das erste Mal live sehen, was der Krieg mit den Menschen gemacht hat“, so Buchberger.