Wer wählt die Musik im Radio aus? Was macht John Ment eigentlich nach seiner Sendung? Und wie erfolgreich kann Radiowerbung sein? – Auf alle diese Fragen bekam das MCG-Medienprofil Antworten: Ende Februar besuchten die Schülerinnen und Schüler den Sender im Rahmen unserer Schulkooperation.
Carl John (S2) war dabei und berichtet:
„Das Profil beschäftigt sich im Rahmen des Seminarfachs derzeit mit allem rund ums Radio und kooperiert dabei mit dem norddeutschen Sender. Es gab viele spannende Einblicke hinter die Kulissen des Funkhauses in der Spitalerstraße. Gemeinsam mit Martina Müller, der Leiterin für Kommunikation, gingen wir durch die Räumlichkeiten und konnten dabei hautnah miterleben, wie Radio gemacht wird. Wir durften selber in ein Studio eintreten, die komplizierte Technik bestaunen und mit der Redaktion sprechen.
Auch die „Stars“ des Senders waren anzutreffen: John Ment, bekannt aus der Morning Show, und Tim Gafron waren vor Ort und haben ihre Sendungen vor- oder gegebenenfalls nachbereitet. Außerdem stand eine Stippvisite im gut gehüteten Serverraum des Senders auf dem Programm.
Anschließend hielt die Musikchefin Radio Hamburgs, Tanja Ötvös, eine Präsentation über die komplexe Musikauswahl. Rotationen, Back-Katalog, Umfragen, Zielgruppen – hinter dem, was wir an Musik im Radio hören steckt bedeutend mehr als wir auf den ersten Blick denken. Zudem kam es (angesichts zahlreicher Streamingdienste) zum Austausch über die Perspektiven von Radiosendern. Kurz gesagt: Radio wird auch in der Zukunft eine wichtige Rolle spielen, aber dafür bedarf es natürlich innovativer Konzepte.
Zum Abschluss des gelungenen Tages redete Senior Media-Berater Niklas Farin mit uns über das Unternehmen, welches Radio Hamburgs Werbung vertreibt: die More Marketing GmbH. In seinem Vortrag behandelte er unter anderem die Möglichkeiten von gezielter Werbung im digitalen Zeitalter und er erklärte, wie Radiowerbung grundsätzlich funktioniert.
Im Mai wird das MCG-Medienprofil erneut zu Gast bei Radio Hamburg sein, um sich mit dem Thema On-Air-Design auseinanderzusetzen. Wir sind gespannt, welche weiteren Eindrücke wir dann sammeln dürfen!"